Sonntag, 18. Oktober 2009
ankunft, rausschmiss, haare raufen..
frau kleinfuss, 14:21h
angekommen und doch nur zu besuch.
mein auslandsaufenthalt in budapest/ ungarn beginnt mit einem flug der mäßig gut mich zum kotzen gebracht und halb verträumt wurde. die sicherheitsnachkontrolle fragte nach dem hammer in meinem backpack - woher soll man vorher wissen, was einem das herz erleichtert? der hammer war es dann eben nicht, aber die entscheidung gefällt allein zuhause zwischen müllbergen und deponien von ausrangierten, liebgewonnenen und doch verbrauchten dingen, musst schnell gefällt werden. hammer und nagel waren für mich die garantie jede auf mich zu kommende wand, schrecklicher oder nicht, mit vertrauten farben, formen, gestalten zu verhängen. man braucht es nicht.
ich bin in den ersten drei tagen drei mal umgezogen. die erste wohnung war dunkel, ohne dusche, ohne herd und einem mitbewohner, der anstatt verdammte höflichkeitskonversation zu betreiben ein foto von mir machte und es dank seiner sofortbildkamera ausdruckte, schwenkte und an den nicht angeschlossenen kühlschrank pinnte. ich mit einem roten punkt über meinem kopf. die nacht verbrachte ich mit gedanken an den roten punkt - abschuss, zielpeilung, fokus, dummheit, narrenfreiheit, scheißegal - umzug.
die zweite wohnung war nett. nett und scheiße und teuer und doch bin ich eine nacht geblieben. ich flüchtete vor dem foto mit dem roten punkt, traumbegleiter und traumdeuter. der rote punkt sucht nach mir. die dritte wohnung an einer haupt haupstraße gelegen und im berüchtigten achten bezirk der haupstadt ist dreckig, charmant, klein und bewohnt. ich nehme das pissgelbe zimmer mit ewig ersehnter weißer holztür und dielen. ich komme an, ich packe aus, ich ziehe ein und ich koche tee - ich entdecke kakerlaken.

mein auslandsaufenthalt in budapest/ ungarn beginnt mit einem flug der mäßig gut mich zum kotzen gebracht und halb verträumt wurde. die sicherheitsnachkontrolle fragte nach dem hammer in meinem backpack - woher soll man vorher wissen, was einem das herz erleichtert? der hammer war es dann eben nicht, aber die entscheidung gefällt allein zuhause zwischen müllbergen und deponien von ausrangierten, liebgewonnenen und doch verbrauchten dingen, musst schnell gefällt werden. hammer und nagel waren für mich die garantie jede auf mich zu kommende wand, schrecklicher oder nicht, mit vertrauten farben, formen, gestalten zu verhängen. man braucht es nicht.
ich bin in den ersten drei tagen drei mal umgezogen. die erste wohnung war dunkel, ohne dusche, ohne herd und einem mitbewohner, der anstatt verdammte höflichkeitskonversation zu betreiben ein foto von mir machte und es dank seiner sofortbildkamera ausdruckte, schwenkte und an den nicht angeschlossenen kühlschrank pinnte. ich mit einem roten punkt über meinem kopf. die nacht verbrachte ich mit gedanken an den roten punkt - abschuss, zielpeilung, fokus, dummheit, narrenfreiheit, scheißegal - umzug.
die zweite wohnung war nett. nett und scheiße und teuer und doch bin ich eine nacht geblieben. ich flüchtete vor dem foto mit dem roten punkt, traumbegleiter und traumdeuter. der rote punkt sucht nach mir. die dritte wohnung an einer haupt haupstraße gelegen und im berüchtigten achten bezirk der haupstadt ist dreckig, charmant, klein und bewohnt. ich nehme das pissgelbe zimmer mit ewig ersehnter weißer holztür und dielen. ich komme an, ich packe aus, ich ziehe ein und ich koche tee - ich entdecke kakerlaken.

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